Körpernah getragene Technik im Bereich der Diagnostik, Rehabilitation sowie der Prävention (Salutogenese) bieten enorme Potentiale für mittelständische Unternehmen. Obwohl bereits zahlreiche Entwicklungen und Lösungen existieren, besteht nach wie vor enormer Bedarf an Lösungen an der Schnittstelle zwischen Medizintechnik, Mensch-Technik-Interaktion (MTI) sowie der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Dazu gehören zum Beispiel adaptive und bewegliche, intelligente Prothesen und Orthesen, sowie interaktive Systeme, die nah am Körper getragen werden, wie Wearables für Telemedizin und E-Health-Anwendungen sowie zur Salutogenese. Eine bedeutende Rolle spielen zudem interaktive, medizintechnische Systeme, die zu einer gesunden Lebensweise anleiten und motivieren und somit präventive Ziele verfolgen (vgl. Trend-Guide Gesundheits-IT).
Die Vision des Netzwerkes besteht darin, die enormen Entwicklungen im zweiten Gesundheitsmarkt zu nutzen, um Entwicklungen voranzutreiben und gleichzeitig eine Brücke zu professionellen Entwicklungen für den ersten Gesundheitsmarkt zu schlagen. Dies soll zu einer vollständigen und systematischen Vernetzung des deutschen Gesundheitsmarktes beitragen. Dazu sollen bestehende Lösungen mit neu entwickelten innovativen Verfahren, Komponenten und Produkten zu neuen Anwendungsfeldern und mit modularen
Konzepten zu neuen Komplettlösungen zusammengefügt werden.
Im Rahmen des Netzwerkes sollen gesamtheitliche Lösungen zum Wohle der Nutzer entwickelt werden. Um marktfähige Produkte und Verfahren im Bereich der Diagnostik, Rehabilitation sowie der Salutogenese zu entwickeln sowie bestehende Lösungen zu verknüpfen, bildet das Netzwerk SmartHealth die komplette Wertschöpfungskette ab. Die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen umfassen unter anderem die Kompetenzen aus dem Bereich Sensorik, Systemintegration, Gerätetechnik, Softwareentwicklung (mhealth, ehealth), Datenschutz, Medizintechnik sowie der Orthopädietechnik. Das Netzwerk steht im besonderen Maße Anwendern offen, die Anforderungen für künftige Entwicklungen bieten, z.B. Anwender aus dem Fitness-Sektor, dem Krankenhaus- und Pflegebereich. Fehlende Partner / Kompetenzen werden durch Kompetenzen auch außerhalb des Netzwerkes ergänzt.
Ziel des Netzwerkes ist die gemeinschaftliche Entwicklung innovativer Produkte an der Schnittstelle zwischen Medizintechnik, Mensch-Technik-Interaktion (MTI) sowie der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), für die Diagnostik, Rehabilitation sowie Prävention. Die einzelnen Entwicklungen gehen einher mit einer umfassenden und gesamtheitlichen Vernetzung.
Die Themenschwerpunkte beinhalten körpernahe Technik, wie zum Beispiel
Das Netzwerk greift aktuelle Trends auf und wird sie in konkrete Handlungsfelder und Projekte umsetzen, um so entsprechend markfähige Lösungen zu entwickeln.